In unseren f/21 Snapshots geben wir regelmäßig - kurz und knapp - Einblicke in neues Denken. Haben wir Ihr Interesse geweckt und wollen Sie mehr darüber erfahren, wie diese Ideen für Ihre Organisation relevant sind, dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Die oft als „verstaubt“ angesehenen Bibliotheken sind im Trend des Teilens schon seit jeher Meister. Schließlich ist es immer schon deren Kernaufgabe, Medien und Informationen möglichst effizient einer breiten Nutzerschaft zugänglich zu machen. Gleichzeitig fordert der zunehmende Wettbewerb rund um das Teilen von Information im Internet, die angestammte Rolle von Bibliotheken als „Sharing-Anbieter“ auf den Prüfstand zu heben.
Kollaborative Konsumformen treten aus der Nische heraus und werden zum Mainstream. Die Sharing Economy bringt auch eine veränderte Konsumkultur und einen neuen Konsumenten hervor. Homo collaborans, der teilende Konsument, zeichnet sich durch neue Werte und Einstellungen aus und legt folglich ein verändertes Konsumverhalten an den Tag. Damit zwingt er auch die "alte Ökonomie" zum Umdenken.
MOOCs treten mit dem Versprechen an, die Bildungswelt zu revolutionieren. In Academia haben die Massive Open Online Courses einen regelrechten Hype entfacht. Im Unternehmenseinsatz könnten sie zum Dreh- und Angelpunkt einer völlig neuen Lern- und Wissenskultur werden.
Jahrzehntelang war das Auto Schlüssel zu individueller, flexibler Mobilität. Ein radikaler Wandel steht an: vom Statussymbol zum geteilten, vernetzten Transportmittel.
Computerspiele bahnen sich einen Weg ins reale Leben: Punkte zu sammeln, in höhere Levels aufzusteigen und Belohnungen zu kassieren gehört bereits zum Alltag. Zunehmend machen sich die verschiedensten Lebensbereiche die Anziehungs- und Motivationskraft von Spielen zunutze.
Die Entwicklung des Internets konnte kaum rasanter verlaufen und weiterhin verändert sich das Netz gewaltig – und mit ihm das menschliche Zusammenleben.
Warum kaufen, wenn man auch ausleihen oder mieten kann? Was mit Carsharing begann, revolutioniert heute ganze Branchen: In Zukunft wird es kaum noch etwas geben, das wir nicht gemeinschaftlich konsumieren.